Am Freitag, dem 6. März, führte der Modellbauclub Mainz in seiner Themenreihe das Verstiften an Modellen vor. Es ergibt sich immer mal wieder, dass beim Bau von Modellen Teile - leider - abbrechen oder besonders bei Short-Run-Bausätzen die Einzelteile stumpf angeklebt werden sollen. Trotz Verwendung von Superklebern ist das oft eine schwierige Herausforderung und hält auch nicht immer. Da kommt das sogenannte Verstiften zum Zuge. Dabei werden Stahlstifte je nach Bedarf in ein Bausatzteil eingebaut und in dem anderen Tail die passenden Löcher gebohrt, also ganz einfach Nut und Feder. Im Prinzip; da die Teile besonders im Maßstab 1/72 sehr behutsam angebohrt werden müssen. Als Basismodell diente am 6. März eine Blackburn Buccaneer im Maßstab 1/48 von Airfix, der beim Bau ein Flügel abhanden kam, der nun wieder angebracht werden sollte. Jeweils ein Stahlstift im hinteren Flügelbereich und ein weiterer vorne garantierten die gewünschte Stabilität und Flügelgestaltung (hochgeklappt). Daneben sind noch einige Stahlstifte bei einem Doppeldecker im Maßstab 1/72 im Vergleich mit einer Cent-Münze zu sehen. Fazit, es braucht eine Lupe, Handbohrer und eine ruhige Hand. Dann sieht alles wieder wie neu aus.
Bilder: Jochen Mundschenk
Text: Hans-Gg. Mundschenk
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