Zur Tradition des VFLP Speyer e. V. gehört seine Osterausstellung in der Buran-Halle des Technikmuseums Speyer. Eine kleine aber feine Modellbauausstellung, die einen Überblick über das Modellbauhobby gibt. Die Ausstellung dauert 3 Tage und braucht sich über Besucher keine Sorgen zu machen. Der 1. Modellbauclub Mainz e. V. war als Mitglied des Modellbauverbandes Rhein Main Neckar e. V. vor Ort und stellte sich mit Karton- und Plastikmodellen einem interessierten Publikum vor. Alle Fotos Hans-Georg Mundschenk.
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Figurenausstellung „Herzog von Bayern“ 2014
Am Samstag, 26.04.2014, haben wir uns zum Besuch der Figurenausstellung „Herzog von Bayern“ in Ingolstadt getroffen. Nach 3-stündiger Fahrt wurden wir in Ingolstadt direkt in das Parkhaus geführt, welches den ganzen Tag nur 2 € gekostet hat. Da sind wir aus Frankfurt ganz andere Preise gewöhnt.
Die Veranstaltung fand in der Reduit Tilly statt, welches eine Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert ist. Diese Anlage stellt ein sehr schönes Ambiente dar und ich war sehr überrascht, wie gut die Ausstellung in dieses Gebäude passt. Nach meiner Meinung ein wirklich sehr guter Veranstaltungsort.
Neben den vielen Händlern im Bereich Figuren gab es wieder einen sehr großen Bereich für den Wettbewerb. Mir ist teilweise der Kiefer heruntergeklappt, was da geboten wurde. Wie aus der Vielzahl der Teilnehmer die Besten heraus gesucht wurden, ist mir nicht klar. Ich hätte vermutlich Hunderte von 1. Plätzen vergeben.
Sehr angenehm ist die Tatsache, dass die Veranstaltung nur alle zwei Jahre ist und sich mit der Ausstellung Kulmbach abwechselt.
Im ersten Stock gab es eine Ausstellung über den 1. Weltkrieg. Naja, wenn man schon mal da ist, kann man sich diese auch mal ansehen. Die Ausstellung ist echt toll gemacht und einen Besuch wert. Aus 10 Minuten wurden so ganz schnell 3,5 Stunden. Und wir haben nicht einmal alles ausgiebig betrachtet oder gelesen und auch keine Filme angesehen. Eine sehr gute Ausstellung in einem wirklich interessanten Bauwerk.
Alle Fotos: Kai Menzel
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Modellbauausstellung in Willebroek 2014
Die Modellbaukollegen des MCW (Modellbauclub Willebroek) haben am 2. März 2014 zur Modellbauausstellung geladen. In den letzten Jahren war diese Ausstellung immer im Januar und daher nicht so gut durch Aussteller besucht. Durch die Verlegung des Termins in den März war die Halle wirklich voll und es war wie jedes Jahr ein wirklicher Genuss bei den Kollegen ausstellen zu können. Wir waren sehr glücklich, dass endlich mal kein Schnee lag und wir nicht so schreckliches Wetter hatten. Ein kleinen Haken hat die ganze Sache. Wer nach Willebroek möchte, muss um 4 Uhr morgens losfahren um gegen 8 Uhr vor Ort zu sein. Die 4 Stunden Fahrt gehen aber rum und man wird mit einer sehr guten Ausstellung, vielen tollen Modellen und schönen Gesprächen belohnt. Die Modellbaukollegen aus Belgien und Holland haben immer wieder neue Ideen und Techniken, die sie auch sehr gerne weitergeben. Die Ausstellung ist sehr gut geplant und wirklich gut organisiert. Hier sind echte Profis am Werk. Wie jedes Jahr wurde auch diesmal wieder ein Wettbewerb in allen möglichen Kategorien abgehalten. Wir wollen an dieser Stelle nicht ohne Stolz erwähnen, dass wir im Wettbewerb zweimal Bronze, einmal Silber und einmal Gold für unsere Modelle bekommen haben.
Der krönende Abschluss der Veranstaltung ist der Besuch der Frittenbude neben der Ausstellung. Echt belgische Pommes und jede Menge Frikandel, das schmeckt uns immer wieder aufs neue.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Text: Kai Menzel
Pardubice Air Show 2013
Pardubice in der tschechischen Republik liegt ca. 120 km östlich von Prag. Der zumindest für mich bekannteste Artikel aus dieser Stadt ist der Sprengstoff Semtex. Aber das war nicht der Grund der Reise. Der Flugtag am langen Fronleichnamswochenende - verbunden mit einem Ausflug nach Prag - war das Ziel. Mein erster Besuch in Pardubice, ausgelöst durch einen Artikel in der Zeitschrift Fliegerrevue Extra. Was mich besonders interessierte war die Ankündigung einiger Maschinen aus dem Zweiten Weltkrieg. Schwerpunktthema war Operation Barbarossa - der Krieg gegen die Sowjetunion.
Der leichte, aber beständige Regen machte den Flugtag zumindest am Samstag nicht wirklich zu einem Vergnügen. Wohl auch ein Grund weshalb der Besucherandrang sich in Grenzen hielt. Es war kühl und der Fotoapparat war ständig abzuwischen. Für mich persönlich die Höhepunkte waren die Flugvorführungen der P-51 Mustang "Excalibur" und der Polikarpow Po-2 sowie die Ankunft eines US-Hubschraubers vom Typ Bell AH-1. Noch nie vorher erlebt. Super. Leider war von der B-17 und der Thunderbolt, die im Internet angekündigt waren, nix zu sehen. Auch die Spitfire blieb am Boden. Die Vorführungen der Hubschrauber - allen voran die Mi-24 - waren sehr gut. Die Jets waren vor dem grauen Himmel teilweise nur schwer auszumachen. Irgendwie war der Samstag etwas zäh. Längere Pausen zwischen den Vorführungen - sicherlich bedingt durch den Regen - drückten etwas die Stimmung.
Begleitet wurde der Flugtag von einer großen Reenactment Show, die für meinen Geschmack mehr als gewöhnungsbedürftig war. Das Heerlager der Rotarmisten war neben dem der 101st Airborne oder der Wehrmacht. Männer in SS-Uniformen haben Kinderwagen geschoben. Junge Leute liefen in Uniform der Bundeswehr umher, als kämen sie gerade vom Hindukusch. Brrh. Es hat aber scheinbar nicht wirklich jemanden gestört. Neben Uniformen war aber vor allem eine große Anzahl diverser Militärfahrzeuge zu sehen. Wirklich sehr interessant.
Es ist schwer zu sagen, wie der Flugtag bei schönem Wetter ausgesehen hätte. Vielleicht wären mehr Maschinen gekommen. Es hat mir trotzdem gefallen und ich werde wiederkommen. Alle Fotos: Oliver Stelmaszyk.
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Go Modelling Wien 2014
Die IPMS Austria lud mit der Go Modelling 2014 am 8. und 9. März wieder Modellbaubegeisterte aus ganz Europa in das Heeresgeschichtliche Museum nach Wien. Sonderthema in diesem Jahr war Japan. Sonderschauen gab es zu den Themen: D-Day, Jumbo Jet und Niki Lauda. Fachvorträge, Jugendbasteln, RC-Vorführungen und der Modellbauwettbewerb rundeten das Programm ab. Das Ambiente zwischen all den Originalen und auch die Architektur des Museums waren begeisternd, wenn auch einige Tische unter Lichtmangel litten, wie ich meine. Das Niveau der ausgestellten Modelle war wie immer sehr hoch. Vor allem ist aber auch interessant, wie Modellbauer ihr Modell geschickt und ideenreich in die richtige Kulisse setzen können. Der Ausflug nach Wien war wie immer eine Reise wert und ich wünsche den Veranstaltern der IPMS Austria auch in den nächsten Jahren viel Erfolg!
Alle Fotos: Oliver Stelmaszyk
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In zwei Ludwigshafener Museen ist zur Zeit eine Figurenausstellung zu sehen unter dem Titel Moskau-Mannheim-Paris. Es geht dabei um den Rheinübergang russischer Truppen an Sylvester 1813/1814.
Es war eine sehr interessante Darstellung der zeitgenössischen Uniformen und Ausrüstungsgegenstände. Die hervorragenden Figuren (Flach- und Vollplastik) sowie die Schaufensterpuppen waren sehr beeindruckend. Insbesondere die Figuren zeigten einen unwahrscheinlich hohen Detaillierungsgrad bis in die kleinste Einzelheit.
Wer sich also für diese Zeitepoche interessiert und an erstklassigen Figuren seine Freude hat, Ludwigshafen lohnt sich auf jeden Fall.
Im ersten Teil der Fotoserie wird die russische Armee vorgestellt, die im Museum in Ludwigshafen-Oppau den Schwerpunkt bildet. Diese Ausstellung wird allerdings leider nur bis Ende Februar zu sehen sein, während die Ausstellung im Stadmuseum Ludwigshafen evtl. verlängert wird.
Die Ausstellung wurde von den Kurpfälzer Figurenfreunde veranstaltet. Alle Fotos Hans-Georg Mundschenk.
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Nachdem der Vorstand schon öfters entsprechende Anfragen bekommen hat, hat die RC-Sparte des Vereins jetzt eine eigene E-Mail-Adresse für Anfragen eingerichtet: rc(at)modellbauclub-mainz.de
Sie können selbstverständlich auch unser Kontaktformular für Anfragen verwenden.
Am Wochenende fuhren Mitglieder des Mainzer Clubs zur Modellbau Kassel, die - nach der Werbung - die größte Modellbauausstellung Hessens ist. Wir trafen am Sonntag, dem 19. Januar, gegen 11.00 Uhr auf der Messe ein; der Parkplatz war bereits gut gefüllt. Mit 10,00 Euro pro Person (Eintritt) betraten wir die Hallen und schauten uns die Angebote an. Um es vorweg zu nehmen: die Bereiche Plastik, Karton, Science-Fiction und Figuren waren entweder nur sehr vereinzelt oder - nach meinem persönlichen Eindruck - gar nicht vertreten. Demgegenüber war der RC-Bereich mit Fahrzeugen und Schiffen, Modellbahnen, Kirmes und Fertigmodellen dominierend.
Die gezeigten Fotos geben einen kleinen Überblick, wobei uns besonders die Förderstätte beeindruckt hat, die voll funktionsfähig war ( lfd. Förderbänder etc.).
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Atombunker Alzey
Einmal im Jahr hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, den ehemaligen Ausweichsitz der Landesregierung Rheinland-Pfalz in Alzey zu besichtigen. Hinter diesem Amtsdeutsch verbirgt sich der Anfang der 90er Jahre aufgegebene Atombunker der Mainzer Landesregierung. Unter der Turnhalle des Aufbaugymnasiums gelegen, wird er heute teils von der Schule teils von kommunalen Stellen genutzt. Die Originalausrüstung des Bunkers ist nur noch zum Teil vorhanden. Ausgestellte Schreibmaschinen und Telefone muten verglichen mit dem heutigen Stand der Technik wie Dinosaurier an. Die Führungen werden vom Team der Bunker Dokumentationsstätten sehr anschaulich und spannend gestaltet. Sie zeigen nicht nur die verschiedenen Planspiele von Politik und Militär sondern auch die katastrophalen Auswirkungen eines militärischen Konfliktes auf die Region. Hier nun die Bilder von O. Stelmaszyk:
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Belvaux 2013
Schon traditionsgemäß nimmt der 1. Modellbauclub Mainz e. V. an der Modellbauausstellung in Belvaux (Luxemburg) teil. Auch in diesem Jahr war der Club wieder dabei und stellte sich in der Halle 2 mit seinen Exponaten vor. Die Ausstellung oder Expo fand diesmal in 4 (!) Hallen statt. Aufgrund der Umbaumaßnahmen, die aus der alten Schule ein modernes Tagungszentrum machen, war die Veranstaltung räumlich aufgeteilt. Doch durch die Beschilderung war es ein Leichtes, sich zurecht zu finden. Wie immer bot die Expo ein attraktives und informatives Treffen von Modellbauern aus Luxemburg, Frankreich, Belgien, Deutschland etc. Da auch zahlreiche Händler vor Ort waren, war an Kaufoptionen kein Mangel. Hier nun die Bilder von Hans-Georg Mundschenk und Harald Kuhlbroft:
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